Die EPILOG – Erstausgabe

Im heutigen Beitrag ein kurzer Einblick in die Erstausgabe Die EPILOG, herausgegeben von Mads Pankow. Er hatte uns hier vor einigen Wochen schon ein Interview gewährt und jetzt liegt das erste Heft vor. Im Handel ist die EPILOG ab dem 6.6.2013 erhältlich.

Erste Ausgabe von die EPILOG

http://youtu.be/w8zl2tRK4Zc

Inhalt und Kritik

Die Zeitschrift macht Spaß und fordert den Leser. Klar geht es um den Gesellschaftswandel, der zwar wichtig ist, aber sicherlich kein Thema für die breite Masse. Gegliedert ist das Heft in 4 große Kategorien: Die Gesellschaft, die Medien, die Ästhetik und die Zeit. Für mich insbesondere wichtig und spannend natürlich die Medien, auch wenn ich trotzdem die gesamte Zeitschrift gelesen habe.

Besonders sind mir hier die beiden Artikel „Kein Ende in Sicht – Wohin mit den Printmedien?“ und „I like – Mit Facebook endlich wieder dafür sein“ aufgefallen. Beides Themen mit denen ich mich selbst intensiv beschäftige und zumindest glaube, einiges verstanden zu haben. Deshalb traue ich mir zumindest auf diesem Gebiet auch einen Vergleich zu. Die Texte sind gut und verständlich, auch wenn sie die letztendliche Tiefe des Artikel-Gegenstandes nicht ganz erreichen, geben sie doch einen Einblick. Da es sich aber bei die Epilog um eine Zeitschrift handelt, kann man auch keine tiefgreifenden Studien erwarten. Für mich als Spezialisten auf diesem Gebiet reicht es leider nicht. Legt man diese Erkenntnis allerdings auf die anderen Beiträge um, kann ich zurecht behaupten, dass man gut informiert wird, gerade weil ich auf diesen Gebieten keinen blassen Schimmer habe.

Die Epilog lädt zum Lesen und Denken ein. Der Schreibtstil könnte an manchen Stellen einige Fremdwörter weniger vertragen. Bin eher ein Freund der einfachen und klaren Worte, nicht dass ich es nicht verstehen würde, sondern eher aus Sorge, dass es andere nicht verstehen. Schreibt man klar und einfach wird die Botschaft besser transportiert und schließt niemanden aus.

Für mich als Blogger und Webworker lohnt sich die Epilog, gerade weil sie sich den Themen auf einer anderen Ebene nähert. Mal weg von der rein technischen Seite, kann ich neue Blickwinkel gewinnen und das ist mir persönlich sehr wichtig.

 


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