Lecker Suppenhuhn

Gewicht verlieren – Blogserie

Wie schon im ersten Beitrag zum Abnehmen beschrieben, versuche ich den Wohlstandbauch loszuwerden. Dies ist nur der zweite Artikel und seit dem Beginn der Aktion hat sich einiges getan über das jetzt berichtet werden soll. Unter anderem geht es um die ersten Schritte im Sport, eine zaghafte Umstellung der Ernährung und den Zustand.

Gewicht verlieren

Zwar war es mir schon am Anfang klar, dass es gar nicht so einfach wird abzunehmen, aber wenn man sich nicht darauf konzentriert wird es noch ein gutes Stück schwerer. Stress und viel Arbeit leisten dazu ebenfalls ihren Beitrag. Außerdem will ich nicht in einem bestimmten Bereich eine Mangelernährung bekommen, was zwar für einen Gewichtsverlust sicherlich gut wäre, aber gesundheitlich Schäden zur Folge hätte.

Die ersten Schritte beim Abnehmen

Ein wenig Schwimmen, ein wenig Radfahren und ein paar Sit Ups, das ist die stolze sportliche Ausbeute bis jetzt. Gerade beim Schwimmen musste ich leidvoll feststellen, dass ich schonmal ein ganzes Stück fitter war. Einen positiven Effekt verspüre ich aber immer direkt, denn der Sport macht mich angenehm kaputt. Ich bin danach ziemlich matt im Schädel, aber auch zufrieden und wenn es hilft noch ein paar Kalorien zu verbrennen, um so besser.

Ich dachte, ich hätte eine schlaue Idee und würde mir so einen Heimtrainer für unter den Tisch kaufen. Habe mich danach mächtig lange umgesehen, aber bis jetzt nur Schrott gefunden. Wenn ich am Schreibtisch sitze und dabei ein wenig strampeln könnte, wäre das sicherlich nicht die schlechteste Art Gewicht zu verlieren. So muss ich mich eben etwas anderes ausdenken.

Fazit im sportlichen Bereich ist jedenfalls, es gibt noch massig Luft nach oben, aber leider ist die Zeit und die Lust dafür ziemlich knapp bemessen.

Die Ernährung

Bei der Ernährung hat sich vieles getan und ich versuche jetzt noch bewusster einzukaufen. Meinen Fleischkonsum fahre ich konsequent herunter, was bei einem ursprünglichen Tagesbedarf von einem halben Schwein, so oder so ganz gut ist. Zudem ist der Anteil an Gemüse, Salat und Obst gestiegen.

Der Salat ist eine wunderbare Sache zum Essen, da man sich hier genüsslich den Wanst vollschlagen kann und nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen haben muss. Eignet sich wunderbar als „Füllmaterial“.  Ein Möhrchen geht auch immer, da praktisch nichts auf die Hüften weitergeleitet wird.

Lecker Suppenhuhn
gesundes Suppenhuhn

Nicht ganz so gut sieht es bei den Hauptmahlzeiten aus, aber auch hier versuche ich saisonal und frisch zu kochen. Ein Suppenhuhn ist zwar trotzdem eine große Portion Fleisch, aber weiss und das Fett kann man zu einem großen Teil abschöpfen. Eine selbstgemachte Hühnerbrühe ist übrigens sehr lecker und passt sehr gut zum Herbst.

Auf dem Bild seht ihr mein Werk, ein gesundes fröhliches Hühnchen, welches später locker 4 große Portionen gibt und noch eine große Menge Hühnerbrühe produziert. Das Kochen an sich macht Spaß und man beschäftigt sich auch intensiver mit dem Essen, als wie wenn man es nur fertig aus der Dose auftischen würde. Zudem hat man den Anteil des Fettes selbst im Griff und kann sich sicher sein, dass nicht zusätzlich noch ein paar Hände Zucker im Gericht verarbeitet sind.

Zutatenliste Suppenhuhn:

  • Ein Suppenhuhn
  • Sellerie
  • Möhren
  • Maggikraut
  • Lauch
  • Salz, Pfeffer
  • dazu eine gute Portion Salzkartoffeln
Bild vom Steckrübeneintopf
Steckrübeneintopf – lecker

Ein anderes gut zur Zeit passendes Gericht ist der Steckrübeneintopf. Man sollte jedoch auch hier darauf achten, dass der Speck nicht ganz durchwachsen ist und das Suppenfleisch nicht zu 80% aus Fett besteht. Der Gemüseanteil bei diesem Gericht ist sehr hoch und man kann so ziemlich alles reinschneiden, was man zur Verfügung hat. Es sättigt wunderbar und schmeckt dazu noch.

Wer selbst einmal das Gericht nachkochen möchte, sollte sich nicht zu genau ans folgende Rezept halten, einfach mal ausprobieren. Oftmals trifft man seinen eigenen Geschmack am besten. Ein kleiner Tipp noch, überflüssiges Fett kann man während des Kochens einfach oben mit einem Löffel abschöpfen und spart sich so schon wieder einige Kalorien.

Steckrübeneintopf Rezept:

Man schält eine Steckrübe sauber und würfelt sie danach. Rein in den Topf, Wasser dazu und ein paar Möhren in dicke Scheiben geschnitten, ebenfalls gleich dazu. Weiterhin noch eine gute Portion Thymian beigeben, Salz und ein wenig Pfeffer. Ein paar kleine Stück Speck mitkochen und eine Scheibe Suppenfleisch mit in den Topf werfen.

Wer mag kann etwas später auch noch Paprika in Würfeln beigeben oder ein paar Scheiben Lauch. Gar ist das Ganze, wenn die Steckrübenwürfel eine leuchtendes Orange annehmen und mit dem Messer ungefähr so stichfest wie eine Salzkartoffel sind. Aus Platzmangel bei solchen Portionen sollte man ein paar Salzkartoffeln in einem zweiten Topf kochen und alles zusammen in einem tiefen Suppenteller servieren. Bon Appetit.

Im weiteren Verlauf der Artikelserie, werde ich noch ein paar Tipps und Tricks zu leckeren Rezepten aufzeigen und unter anderem das Teufelszeug Tofu genauer betrachten.

Fazit und Zwischenstand Gewicht verlieren

Ich habe ich bis jetzt absichtlich noch nicht auf die Waage gestellt, weil ich vielleicht enttäuscht sein könnte. Auch wenn bis jetzt nur kleine Schritte unternommen wurden, fühle ich mich ganz wohl damit und sehe mich auf einem guten Weg. Die Abnehmerrei soll ja auch im Einklang mit meinen Lebensumständen geschehen und da möchte ich nicht von heute auf Morgen völlig verhungern.

Hier noch die anderen Artikel der Blogserie:

Abnehmen


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