Stevia auf Herz und Nieren getestet

Abspecken

Der dritte Teil der Blogserie zum Thema Abnehmen mit dem klingenden Titel Abspecken ist nun da. Ein Blogger im Kampf gegen die Pfunde und auf dem Weg zur Traumfigur. Weg vom One-Pack-Nerd hin zum Sixpack. Ein aktueller Zwischenstand, ein paar Erkenntnisse und weitere sinnlose Aktionen in diesem Artikel.

Abspecken

Bekanntlich geht es nur über zwei Wege weniger Gewicht zu erreichen: entweder ich futtere weniger bzw. vollziehe eine Mangelernährung oder erhöhe meinen Energieumsatz, sprich der gute alte Sport. Mit dem Sport läuft es nicht so gut, ein paar Situps hier, ein paar Liegestütze da, aber das große Trainingsprogramm wurde noch nicht ausgepackt. Der innere Schweinehund stellt eine Motivationsbremse sondergleichen dar, die erst mal überwunden sein möchte.

Ernährungsprotokoll

So bleibt nur die Ernährungsseite und hier sieht es besser aus. Nicht, dass ich jetzt bei Wasser und Brot kargen würde, es ist viel mehr so, dass ich mich bewusster aufs Essen einstelle. Zunächst habe ich ein Ernährungsprotokoll erstellt und von einer Ernährungswissenschaftlerin auswerten lassen. Dabei kam es zu für mich recht erstaunlichen Einsichten.

Grundsätzlich habe ich eigentlich kein großes Problem mit der Ernährung, nehme zumindest nicht zu viel auf. Gerade beim Zucker bin ich richtig gut, dafür nehme ich aber zu viel Fett auf. Fett ist sogar noch schlechter als Zucker, da er mehr Kalorien pro Gramm Gewicht hat.Gleichzeitig führt mich meine Fleisch-Ernährung zum Punkt, dass ich recht viele gesättigte Fettsäuren verschlinge und die sind auch nicht gerade das gelbe vom Ei, bzw. doch, genau das sind sie.

Fleisch, Tofu und Stevia

Stevia auf Herz und Nieren getestet
Stevia extrem getestet

Um hier nun einiges zu tun und doch nicht auf Geschmack und Genuss zu verzichten, habe ich Fleisch zu einem Teil substituiert. Ihr ahnt es schon, richtig schön rein in die Tofu-Scheisse. Würstchen, Pflanzlinge, Tofu-Schnitzel und Tofu pur. Erstaunlicher Weise waren einzig und allein die Tofu-Würstchen richtig scheiße. Den Rest konnte man irgendwie noch genießen, aber es gibt einen deutlichen Unterschied zum Fleisch.

Wenn ich Fleisch kaufe, benutze ich mittlerweile die Theke und kaufe das Zeug frisch. So kann ich das Problem umgehen, dass man mir künstlich aufgeblasenes Zeug unter „Schutzatmosspähre“ verkauft. Der erhöhte Sauerstoffgehalt lässt das Fleisch zäh werden und sorgt dafür dass es schnell verdirbt, obwohl es von außen noch super aussieht.

Bei der Wurst gilt es nun auch tiefer in die Tasche zu greifen, dafür aber Qualität zu bekommen. Hier zeigt sich dass ich auch weiterhin, noch einiges zu bekommen habe. Wer sich informieren möchte, sollte beim nächsten Einkauf mal auf die Verpackungen der Regalwürste schauen. Die Inhaltsstoffe sind sehr informativ. Das liest sich teilweise wie ein Chemielabor und zudem wird in die Wurst noch weiterer Zucker gemischt und die Salzmenge erhöht sich auch.

Obwohl ich recht wenig Zucker aufnehme, habe ich mir auch mal eine Packung Stevia gekauft. Bis jetzt beruhigt es mehr mein Gewissen, denn irgendwie trinke ich meinen Kaffee und Tee ungesüßt. Das Zeug ist 20x so süß wie Zucker, hat aber nur ein Viertel der Kalorien im Angebot. Leider schmeckt es ein wenig nach Lakritz, aber da die Aufnahme pro Tag eh 80 mg nicht überschreiten sollte, merkt man es nicht. Ist zumindest für Leckermäuler eine sehr gute Idee.

Weitere Aussichten zum Abspecken

Ich ernähre mich jetzt gesünder, aber trotzdem hänge ich noch den ganzen Tag direkt vorm Rechner und meine sportliche Betätigung beschränkt sich meist auf Zehwackeln und das monotone Klackern der Tastatur. Klar ich specke ab, aber das bei weitem nicht in dem Tempo, wie ich es gerne hätte. Ich werde wohl um ein paar körperliche Anstrengungen kaum herumkommen. Somit steht auf dem Aufgabenplan jetzt dann doch Schwimmen, Radfahren, Springen, Hüpfen und diverse andere Tätigkeiten.

Zum Thema Gewicht möchte ich immer noch nicht meine Waage befragen. Immerhin merke ich schon, dass ich rudimentären Platz in der einen oder anderen Hose finde. Das muss reichen.

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